Vorab. In diesem Beitrag wird ein auch ein paar mehr Fotos von dem „Drumherum“ geben. Einfach, weil ich die Zeit auf Island nur genossen habe. Jeder anderer Fotograf wird mich da voll verstehen. Da schmuggelt sich auch das eine oder andere Handyfoto mit dazu.
Manche Hochzeiten fühlen sich wie ein echtes Abenteuer an, und die von Conny und Leo in Island war genau das. Die beiden wählten die raue, atemberaubende Landschaft dieser Insel für ihre intime Zeremonie – und ich hatte das große Glück, sie dabei als Hochzeitsfotograf begleiten zu dürfen.
Unsere Reise begann mit einem Flug von Berlin – ja, ihr habt richtig gelesen, BER ist wirklich geöffnet und wir konnten tatsächlich von dort abfliegen! Schon der Start fühlte sich wie der Beginn eines Abenteuers an. Aber Island wäre nicht Island, wenn das Wetter nicht eine Hauptrolle gespielt hätte. Als wir am ersten Tag landeten, war es regnerisch und so dicht bewölkt, dass wir beim Anflug keinen einzigen Blick auf die Landschaft werfen konnten. Aber ich pack euch erstmal eins vom Rückflug in den Blog. Doch das tat unserer Vorfreude keinen Abbruch – ganz im Gegenteil, es verstärkte die Spannung auf das, was uns in den kommenden Tagen erwarten würde.
Mit einem Mietwagen machten wir uns auf, die Insel zu erkunden. Reykjavik wurde unser Ausgangspunkt, und von dort aus fuhren wir durch einige der schönsten und wildesten Landschaften, die ich je gesehen habe. Egal, ob wir am Vulkan südlich von Reykjavik Halt machten oder den beeindruckenden Leuchtturm „Reykjanes Lighthouse“ besuchten – jeder Ort strahlte etwas Einzigartiges aus. Besonders der Nationalpark Thingvellir mit seinen tiefen Spalten und historischen Schauplätzen blieb uns im Gedächtnis. Wir fuhren Teilweise einfach Stunden durch die Berge, Täler und Hochlanden von Island. Doch die eigentliche Magie wartete noch auf uns.
Der Tag der Trauung begann mit, wie die Traurednerin es so treffend nannte, „Fensterwetter“ – Wetter, das man am liebsten von drinnen durch ein Fenster betrachtet. Es war windig, kalt und ziemlich rau. Aber genau diese Bedingungen machten die Atmosphäre so besonders. Als Conny und Leo vor dem tosenden Wasserfall in der Nähe von Reykjavik ihre Gelübde austauschten, konnte man förmlich die Kraft der Natur spüren. Der Wind peitschte durch die Luft, der Regen klopfte leicht auf die Steine, und doch war der Moment voller Wärme und Liebe.
Das Shooting am Wasserfall war ebenfalls ein kleines Abenteuer für sich. Trotz des starken Windes und der kühlen Temperaturen ließen sich Conny und Leo die Freude an ihrem Tag nicht nehmen. Ihre Blicke, die leisen Worte, die sie einander zuflüsterten, während das Wasser hinter ihnen in die Tiefe rauschte – es waren genau diese Momente, die die Magie ihrer Hochzeit ausmachten. Für mich als Fotograf war es eine Herausforderung, das perfekte Bild zu schießen, aber genau diese Herausforderung ist es, was Island als Destination Wedding so besonders macht. Die wilde, ungezähmte Natur und die tiefen Emotionen des Paares verschmolzen in diesen Aufnahmen.
Am letzten Abend unserer Reise fuhren wir noch einmal hinaus, auf der Suche nach einem letzten perfekten Moment – dem Sonnenuntergang in einem der Fjorde. Auch wenn die Sonne sich hinter den Wolken versteckte, fanden wir doch etwas anderes: die Stille und die unendliche Weite der isländischen Natur, die uns alle tief beeindruckte.
Island ist ein magischer Ort für Paare, die nach einer Hochzeit im Ausland suchen – und ich kann mir keinen besseren Platz vorstellen, um eine so bedeutende Entscheidung im Leben zu feiern. Als Hochzeitsfotograf ist es mir eine Freude, euch bei eurer Destination Wedding zu begleiten, euch bei der Planung zu unterstützen und all die besonderen, emotionalen Momente eures großen Tages festzuhalten.
Wenn ihr mehr von mir und meinen Arbeiten wissen wollt, schaut euch auf jeden Fall die restlichen Blog-Einträge an.
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Euer Sebastian.
Und das wichtigste natürlich zum Schluss: Ihr könnt mich gerne als Euren Fotografen buchen. Nutzt dazu gerne das Kontaktformular.